
Inklusionstage 2018
Die moderierte Talkrunde zu der ich eingeladen wurde bestand aus Domingos de Oliveira, Raul Krauthausen, Barbara Fickert, Laura Gehlhaar und der Moderatorin Tanja Samrotzki. Es wurde unter anderem besprochen wie sich die Technik in den letzten Jahren verändert hat und wie wir die aktuelle Technik in unserem Alltag nutzen oder auch welche Chancen und Gefahren wir in der Digitalisierung im Bezug auf Inklusion sehen.
Leider war die Zeit für jeden einzelnen Sprecher recht kurz um die jeweiligen Erfahrungen und Erwartungen zu erläutern und darüber zu diskutieren. Aber das bleibt bei einer geplanten Diskussion von 75 Minuten mit 5 Gästen auf der Bühne inklusive Einbringung des Publikums in die Diskussionsrunde nicht aus. Da ich leider nicht viel mehr der Diskussionen der Inklusionstage mitbekommen habe, kann ich nicht beurteilen wie intensiv die einzelnen Gespräche und Workshops noch liefern. Ich kann allerdings nur hoffen, dass die angesprochenen Themen rund um die Digitalisierung und auch damit inbegriffen das Thema Inklusion ein gutes Gehör bei den Teilnehmern gefunden haben und diese auch in den unterschiedlichsten Bereichen berücksichtigt werden.
Dennis Winkens - Online-Redakteur moso GmbH
DIVERSITY 2018
- Digital(e) Barrieren überwinden – Wie Inklusion Unternehmen innovativer macht
- Diversity is a fact, inclusion is a choice: Vom Warum zum Wie
- Vielfalt fits? Im Spannungsfeld von Diversity und Cultural Fit
Ich durfte an beiden Tagen Teil des ersten Workshops sein, der von der Aktion Mensch gefördert wurde. Der Workshop bestand im wesentlichen aus zwei Abschnitten. Im ersten Teil haben insbesondere Domingos de Oliveira und ich über unsere Berufe und Tätigkeiten berichtet und auf welche Barrieren wir dort immer wieder stoßen oder welche Lösungen wir uns noch wünschen. Dies führte meist direkt schon zu einer Diskussion mit den Teilnehmern, so wie es auch angedacht war. Im zweiten Abschnitt teilten sich alle Anwesenden in Gruppen auf, einigten sich jeweils auf ein Thema bzw. Problem und versuchten mit unserer Unterstützung das Problem genau zu benennen, welche Personengruppen alle davon betroffen sind und natürlich wie man dieses Problem lösen könnte.
Bei jedem unserer Workshops hatte ich den Eindruck, dass jeder Teilnehmer wirklich aus Eigeninitiative und Interesse vor Ort war und es nicht als eine Art Pflichtveranstaltung angesehen wurde. Es waren die unterschiedlichsten Leute vor Ort aus den unterschiedlichsten Bereichen mit den unterschiedlichsten Ideen und Interessen. Das allein ist schon Diversity. Zudem glaube ich nicht nur, sondern bin sogar fest davon überzeugt, dass die Teilnehmer dort neue Ideen und Denkansätze mit in ihre Unternehmen nehmen und einfließen lassen. Es waren richtig gute Impulse für mehr Vielfalt in der Arbeitswelt und ich hoffe, dass Veranstaltungen wie diese möglichst regelmäßig stattfinden und auch viele Menschen die Chance nutzen um ihren Horizont zu erweitern. Vielfalt bringt uns alle weiter!
Dennis Winkens - Online-Redakteur moso GmbH